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Beruhigung ist Violett - und duftet nach Lavendel. ​

Heike Ullmann




Lavendel

Lavandula angustifolia

Im antiken Rom war Lavendel ein beliebter Badewasserzusatz.

Sein Name wird vom lateinischen Wort "lavare" (waschen) abgeleitet.


Wenn wir gedanklich in die Provence reisen, in die Gegend, die wie keine andere auf der Welt vom Lavendel geprägt ist, in der sich im Sommer blühender Lavendel bis zum Horizont ausbreitet, verstehen wir, aus welchem Grund Lavendel so eng mit Sommer,

Freiheit und Entspannung verbunden ist.

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Seine Anwendungsgebiete sind vielfältig:

Bei Nervosität, Herzklopfen, Aufregung und Schlaflosigkeit wirkt Lavendula augustifolia wohltuend, beruhigend und ausgleichend.

Wenige Tropfen auf Schläfen oder Kopfkissen helfen uns, leichter in den Schlaf zu finden.

Wenn wir gestresst sind, wird er uns beruhigen, sind wir dagegen mit Sorgen beladen und melancholisch, wird er uns beleben, erfrischen und aufbauen.

Lavendelöl kann unser Nervensystem sowohl beruhigen als auch anregen,

je nachdem, was gerade wichtiger ist.


Auf unsere Seele wirkt es befreiend, es verleiht uns klare Gedanken und hilft uns abzuschalten. Auch in der Psychotherapie

kann dieser Alleskönner eingesetzt werden.


Aufgrund der ausgesprochen hautpflegenden Eigenschaften wird Lavendel, verdünnt in Basisölen, auch gern zur Pflege und zum Regenerieren der Haut verwendet

(zum Beispiel nach dem Sonnenbad).


Lavendelöl finden wir in Parfums, als Duftlampenöl und selbst in Putzmitteln.


Es lindert Schmerzen, ist harn- und schweißtreibend, wirkt entgiftend,

antiseptisch und soll bei der Wundheilung helfen.

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