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Hilfe zur Selbsthilfe durch Autohypnose

 

Um einen nachhaltigen Therapieerfolg zu erzielen, hast Du zusätzlich

zu den Therapiesitzungen die Möglichkeit, Selbsthypnose zu erlernen. 

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Dadurch eröffnet sich Dir die Möglichkeit, bestimmte Techniken selbstständig

und unabhängig von Zeit und Ort anzuwenden, um Dich zum Beispiel

in akuten emotionalen Situationen selbst zu beruhigen

und „Erste Hilfe“ für Dich selbst zu leisten.

 

Ausserdem wirst Du die Fähigkeit erlangen, zahlreiche ganz persönliche und individuelle Themen selbst zu bearbeiten und Dich weiterzuentwickeln.

Was ist Selbst- oder Autohypnose? 

 

95% unserer täglichen Gedanken, Handlungen und Gefühle

werden von unserem Unterbewusstsein gesteuert und kontrolliert. Und genau dort setzt Hypnose an. Mittels verschiedener Techniken wird ein Trancezustand erreicht, welcher ermöglicht, einen Zugang zum Unterbewusstsein zu finden. Hypnose ist bekanntermaßen

ein sehr wirksames Instrument, um zahlreiche Probleme aufzulösen.

Da niemand einen Menschen besser kennt, als der betreffende Mensch sich selbst, kann eine nachweislich wirksame Methode wie Hypnose noch wirksamer werden, wenn sie selbst angewandt wird. 

 

Die Selbsthypnose ist eine Variante der Hypnose, bei der sich

der Anwender selbst hypnotisiert. Im Gegensatz zur Hypnose

kann man die Selbsthypnose alleine durchführen.

 

Wie unterscheidet sich Selbsthypnose von Fremdhypnose?

 

Fremdhypnose wird im Gegensatz zur Selbsthypnose unter Anleitung eines Hypnotiseurs durchgeführt.

Ein weiterer Unterschied ist, dass es während der Fremdhypnose häufig zu einem Trancezustand kommt, in dem das Bewusstsein kaum mehr aktiv ist und man in eine tiefe Hypnose fällt.

In diesem Zustand kann die Hypnose durch weitere Suggestionen vertieft werden.

Bei der Selbsthypnose ist dies nur bedingt möglich.

Erreicht man einen tiefen Trancezustand, kommt es häufig dazu, dass man die Kontrolle über die Autosuggestionen verliert und einschläft.

Von oben Fotografiertes Bild von einem Mann der entspannt daliegt.

Wie wirkt Selbsthypnose und wofür wird sie eingesetzt?

 

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen deckt sich die Wirkung der Selbsthypnose

mit den Effekten einer Fremdhypnose.

 

Vor Beginn der Anwendung wird ein Ziel gesetzt,

welches man mit der Hypnose unterstützen oder erreichen möchte.

Mit Selbsthypnose ist man in der Lage, seine ganz persönlichen Themen zu bearbeiten

und aufzulösen. Man wird in der Lage sein:

 

  • Selbstbewusstsein zu stärken 

  • Schlafprobleme zu lösen

  • Ängste zu lindern oder aufzulösen 

  • Gewichtsprobleme in den Griff zu bekommen

  • Phobien zu transformieren

  • Stress zu reduzieren

  • sich das Rauchen abzugewöhnen  

  • Resilienz zu stärken

  • Motivation zu stärken

  • Entscheidungen zu treffen

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Ist Selbsthypnose gefährlich?

 

Mitunter herrscht die Angst vor, Hypnose und im speziellen Selbsthypnose  könnte gefährlich sein. Diese Angst resultiert aus einem möglichen Kontrollverlust.

Es herrschen Bedenken, dass man sich während der Hypnose in einen so tiefen Trancezustand begibt und das Bewusstsein sich so weit zurückzieht, dass man seine Umgebung nicht mehr bewusst wahrnimmt und handlungsunfähig wird. Diese Angst ist jedoch unbegründet.

Das Unterbewusstsein und der Körper achten immer darauf, dass Atmung, Puls und Verdauung weiterhin reibungslos ablaufen.

 

In einer selbst erzeugten Trance gibt es keine von aussen eingegebenen Autosuggestionen. Somit ist eine tiefere Trance nicht möglich.

Da sich das Gehirn unter Hypnose in einem Zustand befindet, der dem Zustand kurz vor dem Einschlafen ähnelt, kann es eher passieren, dass man einschläft. 

„Sage es mir, und ich werde es vergessen. 

Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.

Lass es mich tun, und ich werde es können.“

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Konfuzius

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